Meine Hündin Kimberly. Ich hätte es doch eigentlich gewusst. Doch auf Anraten von Tierarzt und weiteren Fachkräften habe ich mich nach Kimis erster Läufigkeit überreden lassen, sie kastrieren zu lassen. Am Tag der OP fuhr ich schon mit einem ganz schlechten Bauchgefühl zu der geplanten OP. Ich war zu feige, um die OP noch in letzter Minute abzusagen!
Ca. sechs Monate später… Ich kam mit meinem Border vom Training nach Hause und ging der Hausarbeit nach. Sie schlief friedlich nach getaner Arbeit im Hauseingang. Was ist das? Eine grosse Lache Urin neben Kimi und sie beschwichtigte mich. Sie tat mir so leid in diesem Moment. Ich munterte sie sofort auf und tat als sei nichts gewesen. Dieses Unglück wiederholte sich nochmals. Sofort rief ich beim Tierarzt an – die Antwort: Das kann doch bei einem Border Collie nicht passieren.
Meinen Verdacht bestätigte sich. Diagnose: inkontinent nach Kastration! Selber Schuld – ich hätte es ja gewusst. Armer Hund!
Ich behandle Kimi jetzt mit Akupunktur, Lifewave-Pflaster und gebe ihr zusätzlich chinesiche Kräutertabletten und bin stolz diese grossen Wasserlachen ohne Chemie im Griff zu haben.